Die Dokumente zur beruflichen Tätigkeit von unserem Vater Bruno Wöhl, die Jan im Nachlass noch gefunden hat, werden hier in zeitlicher Reihenfolge dargestellt.
Beginn von Brunos Postlaufbahn vor dem Krieg
Nachweis der Tätigkeit während der Unterbrechung der Postdienstzeit von 1946 bis 1951
Die oben genannten Unterlagen über die Gründe zur Flucht aus der Ostzone sind auf einer eigenen Seite des Anhangs dokumentiert.
In dem Nachlass gibt es ein Dokument über eine Ingenieurs-Tätigkeit während des Krieges in den Philips-Werken in Eindhoven. Statt der Postausbildung ist hier eine abgeschlossene Rundfunk-Ingenieurs-Ausbildung aufgeführt. Welchem Zweck dieses Dokument diente, ist nicht mehr feststellbar. (siehe oben links)
Hingegen gibt es zur Tätigkeit als Hochfrequenzingenieur bei der norwegischen Brigade in Schleswig ein Arbeitszeugnis. (siehe oben rechts)
Auch ein Entlastungszeugnis vom 1948 durchgeführten Entnazifizierungsverfahren fand sich in den Unterlagen.
Fortsetzung der Postbeamtenlaufbahn
Die Wiedereinstellung bei der Post erfolgte am 4.4.1951 zunächst als Abgestellter, dann am 28.2.1952 als außerplanmäßiger Postinspektor und schließlich am 4.6.1952 wieder als Beamter auf Lebenszeit, wobei der Beginn der Dienstzeit auf den 24. Juli 1942 festgelegt wurde.