Marokkos Geschichte

erzählt von Paula

Am 12. April 2021 fanden wir unerwartet ein kleines Lämmchen auf der Wiese. Seine Mutter war das einjährige Schaf Frieda-Sofie. Das Lämmchen bekam den Namen Marokko.

Am nächsten Tag brach das kleine Lamm dann aus, da es so klein war. Marokko legte sich in den umgeschmissenen Futtertrog.

Ab Mittwoch den 14. April wurde Marokko dann zugefüttert, weil seine junge Mutter zu wenig Milch hatte.

Nach ein paar Tagen durften Marokko und seine Mutter dann raus zu den anderen Schafen.

Am 21. April fanden wir den Kleinen mit gebrochenem Bein auf der Wiese. Noch am selben Tag fuhren wir zum Tierarzt und Marokko bekam einen Gips.

Drei Wochen später war es soweit und der Tierarzt entfernte den Gips.

Doch am Tag darauf fanden wir das Lämmchen mit einem erneuten Bruch vor. Beim Tierarzt bekam Marokko dann wieder einen Gips, diesmal einen blauen.

Zwei Wochen später bekam der Kleine dann statt dem Gips eine Schiene.

Nach ein paar Tagen durften Marokko und Frieda-Sofie dann auch endlich wieder auf die Weide, zu den anderen.

Am 9. Juni 2021 ging es dann (hoffentlich) das letzte Mal zum Tierarzt. Endlich wurde die Schiene abgemacht!

Jetzt darf Marokko wieder ohne Gips mit den anderen spielen und über die Wiese rennen.

Suche nach altem Ferienhaus auf Römö

Während ihres Herbsturlaubs auf Römö begibt sich Rita auf die Suche nach dem Ferienhaus, in dem unsere Familie Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre mehrere Urlaube verbracht hat:

Das damals einsam in einer Heide- und Kiefernlandschaft stehende Haus, das über sandige Fahrspuren erreichbar ist, lässt sich zwischen den vielen neu gebauten Ferienhäusern anhand der Erinnerung nicht mehr auffinden. Im Internet finden sich allerdings unter Danmark set fra Luften för Google Luftaufnahmen aus verschiedenen Zeiten, die weiterhelfen:

Rita findet das Haus 2020 unter der Adresse A Hveyselsvej 22, 6792 Rømø (siehe Link auf die Seite des deutschen Vermieters mit mehr Bildern) so vor:

Das Haus muss somit in den Jahren nach 1993 stark umgebaut worden sein, da nicht nur der Plumps-Klosett-Anbau neben der Eingangstür verschwunden ist, sondern das ganze Gebäude im Bereich des hinteren Anbaus um zwei neue Fenster verlängert und das Reetdach ausgebaut wurde.

Wer hat unsere Küken gestohlen?

Am Donnerstag, 7. Mai 2020, sind 10 Küken geschlüpft. Am Freitag, Samstag und Sonntag waren noch alle da. Montag früh fehlte eins. Insa glaubte, ein Fuchs wäre in den Hühnerstall eingebrochen. Die Wildkamera zeigte, dass in der Nacht zum Dienstag sich die Glucke bis fast 3 Uhr morgens gegen Ratten wehren konnte.

Dann griff eine besonders gemeine Ratte von hinten an.

Die Glucke sprang auf und die Küken liefen auseinander.

Danach fand die Glucke nur noch 7 ihrer Küken, die sie bis zum Morgen beschützen konnte.

Am nächsten Abend schützte ein Käfig die Glucke mit ihren Küken.